Urlaub auf einem der Atolle der Malediven sorgt für unvergessliche Erinnerungen. Zu den Malediven gehören 26 Atolle, die sich über ca. 800 Kilometer bis über den Äquator ausdehnen und in zwei fast parallelen Ketten von Nord nach Süd angeordnet sind. Einige davon möchten wir Ihnen im Folgenden für Ihren Urlaub auf den Malediven vorstellen.
Ein Urlaub au einem der traumhaften Atolle der Malediven ist definitiv ein unvergessliches Erlebnis. Aber welches Atoll soll es sein? Das Tauchparadies Addu-Atoll? Das Baa-Atoll mit teilweise unberührter Vegetation? Oder vielleicht das Süd-Malé-Atoll mit einzigartigen Rifflandschaften?
Das Addu-Atoll befindet sich in der Nähe des Äquators und ist das südlichste Atoll der Malediven. Von Malé aus sind es knapp 470 Kilometer bis Gan, die in etwa 90 Minuten per Flugzeug
zurückgelegt werden können. Bei dem Addu-Atoll handelt es sich nicht um das typisch-maledivische Traumziel mit schneeweißen Sandstränden – es bietet sich jedoch die einmalige Möglichkeit,
zumindest einen Teil des Inselstaates auf eigene Faust zu erkunden. Die Insel Gan ist nämlich über Dämme mit vier weiteren Inseln verbunden, die zu Fuß, per Fahrrad oder Boot entdeckt werden können. Und auch Taucher kommen, aufgrund fast unberührter Unterwasserwelten, voll auf ihre Kosten. Urlauber mit
Abenteuerlust finden traumhafte Hotels und Resorts auf dem Addu-Atoll.
Bei dem Ari-Atoll handelt es sich um das mit 100 Inseln drittgrößte Atoll der Malediven. Knapp 30 Inseln davon sind mittlerweile zu Touristeninseln ausgebaut worden – insbesondere bei Tauchern
ist das Atoll beliebt. Hier sind viele Walhaie, Mantas und Hammerhaie anzutreffen, aber auch die Riffs an sich bieten malerische Unterwasserwelten. Zu den besten Tauchrevieren zählen die Inseln
Bathala (Osten) und Kuda Rah (Süden). Die größte Insel ist Thoddoo: Hier werden Wassermelonen angebaut und die Mädchen der Insel führen ihren Tanz, den Bandiya Jehun, auf. Auf dem Ari-Atoll gibt
es einige schöne Resorts und besonders luxuriöse Wasserbungalows, die einen Aufenthalt auf jeden Fall wert sind.
Das Baa-Atoll auf den Malediven umfasst etwa 75 Inseln und liegt 120 Kilometer nordwestlich von Male. Das Atoll wurde erst 1998 für den Tourismus erschlossen und verfügt über teilweise große
Landstriche unberührter Vegetation. Seit 2011 stehen diese und die Wasserlandschaft um das Atoll unter dem Schutz der UNESCO. Für Touristen dürfte auch das Kunsthandwerk, das auf dem Baa-Atoll
angeboten wird, von Interesse sein. Das Soneva Fushi Resort ist das älteste Resort des Atolls, weitere Villen und Hotels entstanden im Laufe der Zeit.
Bei dem Lhaviyani-Atoll handelt es sich um ein Atoll auf den Malediven, welches erst vor kurzem für den Tourismus erschlossen wurde. Von den rund 50 Inseln sind bis jetzt nur 5 bewohnt. Hier
befinden sich besonders luxuriöse Resorts für einen Urlaub auf den Malediven – für die Einwohner spielt neben dem Tourismus allerdings auch der Fischfang eine große Rolle. Tauchbegeisterte finden
hier unberührte Korallenriffe und sogar einige Schiffswracks…
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Eine wortwörtliche Insel der Ruhe ist das Meemu-Atoll im Süden der Malediven: Einsame Strände laden zum Relaxen ein, wunderschöne Unterwasserwelten lassen Taucherherzen höherschlagen und es gibt
hier sogar eine spezielle Besonderheit: Auf der Insel Dhiggaru leiten Frauen eine Teestube, was außergewöhnlich ist, da es sich dabei eigentlich um eine Männerdomäne handelt.
Wer einen Urlaub auf den Malediven buchen will und Ruhe sucht, ist auf dem Meemu-Atoll genau richtig, denn die Insel ist noch recht wenig touristisch erschlossen.
Das Nord-Malé-Atoll ist das fünftgrößte Atoll der Malediven und verfügt über 50 größere Inseln. Auch die Hauptstadt der Malediven, Malé, gehört zu dem Atoll – nahezu alle Inseln sind bewohnt und werden touristisch oder industriell genutzt. Auf dem Nord-Malé-Atoll befinden sich besonders viele
Unterkünfte für Urlauber, vor allem aber äußerst komfortable und außergewöhnliche Resorts.
Lediglich 4 Inseln gehören zu dem kleinen Rasdhoo-Atoll nahe des Ari-Atolls, eine davon wird von Einheimischen bewohnt. Einst eher abgeschieden, ist das Atoll mittlerweile recht lebendig – nicht
zuletzt, weil sich hier mit Kuramathi die größte für den Tourismus freigegebene Insel der Malediven befindet. Schöne Tauchspots zeichnen dieses kleine Paradies aus, Ruhesuchende kommen hier voll
auch ihre Kosten und auch Souvenirsammler werden belohnt: Die Bewohner leben vor allem vom Verkauf maledivischer Souvenirs.
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Zum Süd-Malé-Atoll auf den Malediven gehören 32 Inseln, von denen lediglich 3 von Einheimischen bewohnt wird. 17 Inseln sind für den Tourismus freigegeben, eine weitere Erschließung des Atolls wird allerdings nicht möglich sein, da es keine geeigneten Inseln mehr gibt. Die einzigartigen Rifflandschaften vor den Küsten der unbebaubaren Inseln locken zahlreiche Taucher, da sie nahezu unberührt sind – hier befindet sich auch das bekannte Napoleon Reef.
Auf dem Süd-Malé-Atoll befinden sich insbesondere Unterkünfte der gehobenen Preisklasse in Form von Wasserbungalows und Beachvillen.